Beitragsanpassungen in der PKV
21. Dezember 2023Wechsel innerhalb der privaten Krankenversicherung
24. Dezember 2023Selbstbeteiligung in der PKV: Was ist das?
Die Selbstbeteiligung in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist ein vereinbarter Betrag, den der Versicherte im Krankheitsfall selbst tragen muss. Die Höhe der Selbstbeteiligung kann zwischen den Versicherern und den Versicherungsnehmern frei vereinbart werden.
Arten der Selbstbeteiligung
Es gibt zwei Arten der Selbstbeteiligung in der PKV:
- Absolute Selbstbeteiligung
Bei einer absoluten Selbstbeteiligung zahlt der Versicherte einen festgelegten Betrag, unabhängig von der Höhe der tatsächlichen Kosten. Zum Beispiel kann vereinbart werden, dass der Versicherte im Jahr 100 Euro Selbstbeteiligung zu zahlen hat.
- Prozentuale Selbstbeteiligung
Bei einer prozentualen Selbstbeteiligung zahlt der Versicherte einen bestimmten Prozentsatz der Kosten, bis zu einer festgelegten Höchstgrenze. Zum Beispiel kann vereinbart werden, dass der Versicherte 20 Prozent der Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen selbst trägt, bis zu einer Höchstgrenze von 500 Euro im Jahr.
Vor- und Nachteile der Selbstbeteiligung
Die Selbstbeteiligung hat sowohl Vor- als auch Nachteile.
Vorteile:
- Günstigere Beiträge
Je höher die Selbstbeteiligung, desto niedriger sind die monatlichen Beiträge zur PKV.
- Verantwortungsbewusstes Verhalten
Die Selbstbeteiligung kann dazu beitragen, dass Versicherte gesundheitsbewusster leben und unnötige Arztbesuche vermeiden.
Nachteile:
- Kosten im Krankheitsfall
Im Krankheitsfall muss der Versicherte die Selbstbeteiligung selbst tragen. Dies kann zu einer finanziellen Belastung führen, insbesondere wenn die Kosten für die Behandlung hoch sind.
- Verzicht auf Leistungen
Um die Kosten zu senken, kann die Versicherung bestimmte Leistungen ausschließen. Dies sollte vor Abschluss des Versicherungsvertrags genau geprüft werden.
Welche Selbstbeteiligung ist die richtige?
Die richtige Höhe der Selbstbeteiligung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Gesundheitszustand, dem Lebensstil und dem Einkommen des Versicherten.
- Gesundheitszustand
Personen mit einem guten Gesundheitszustand können in der Regel eine höhere Selbstbeteiligung vereinbaren als Personen mit einem schlechten Gesundheitszustand.
- Lebensstil
Personen, die häufig zum Arzt gehen, sollten eine niedrigere Selbstbeteiligung vereinbaren als Personen, die selten zum Arzt gehen.
- Einkommen
Personen mit einem hohen Einkommen können in der Regel eine höhere Selbstbeteiligung vereinbaren als Personen mit einem niedrigen Einkommen.
Die Selbstbeteiligung kann eine Möglichkeit sein, die Beiträge zur PKV zu senken. Allerdings sollten die Vor- und Nachteile der Selbstbeteiligung genau abgewogen werden, bevor ein Vertrag mit einer Selbstbeteiligung abgeschlossen wird.
Selbstbeteiligung in der PKV: Was ist das?
Die Selbstbeteiligung in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist ein vereinbarter Betrag, den der Versicherte im Krankheitsfall selbst tragen muss. Die Höhe der Selbstbeteiligung kann zwischen den Versicherern und den Versicherungsnehmern frei vereinbart werden.
Arten der Selbstbeteiligung
Es gibt zwei Arten der Selbstbeteiligung in der PKV:
- Absolute Selbstbeteiligung
Bei einer absoluten Selbstbeteiligung zahlt der Versicherte einen festgelegten Betrag, unabhängig von der Höhe der tatsächlichen Kosten. Zum Beispiel kann vereinbart werden, dass der Versicherte im Jahr 100 Euro Selbstbeteiligung zu zahlen hat.
- Prozentuale Selbstbeteiligung
Bei einer prozentualen Selbstbeteiligung zahlt der Versicherte einen bestimmten Prozentsatz der Kosten, bis zu einer festgelegten Höchstgrenze. Zum Beispiel kann vereinbart werden, dass der Versicherte 20 Prozent der Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen selbst trägt, bis zu einer Höchstgrenze von 500 Euro im Jahr.
Vor- und Nachteile der Selbstbeteiligung
Die Selbstbeteiligung hat sowohl Vor- als auch Nachteile.
Vorteile:
- Günstigere Beiträge
Je höher die Selbstbeteiligung, desto niedriger sind die monatlichen Beiträge zur PKV.
- Verantwortungsbewusstes Verhalten
Die Selbstbeteiligung kann dazu beitragen, dass Versicherte gesundheitsbewusster leben und unnötige Arztbesuche vermeiden.
Nachteile:
- Kosten im Krankheitsfall
Im Krankheitsfall muss der Versicherte die Selbstbeteiligung selbst tragen. Dies kann zu einer finanziellen Belastung führen, insbesondere wenn die Kosten für die Behandlung hoch sind.
- Verzicht auf Leistungen
Um die Kosten zu senken, kann die Versicherung bestimmte Leistungen ausschließen. Dies sollte vor Abschluss des Versicherungsvertrags genau geprüft werden.
Welche Selbstbeteiligung ist die richtige?
Die richtige Höhe der Selbstbeteiligung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Gesundheitszustand, dem Lebensstil und dem Einkommen des Versicherten.
- Gesundheitszustand
Personen mit einem guten Gesundheitszustand können in der Regel eine höhere Selbstbeteiligung vereinbaren als Personen mit einem schlechten Gesundheitszustand.
- Lebensstil
Personen, die häufig zum Arzt gehen, sollten eine niedrigere Selbstbeteiligung vereinbaren als Personen, die selten zum Arzt gehen.
- Einkommen
Personen mit einem hohen Einkommen können in der Regel eine höhere Selbstbeteiligung vereinbaren als Personen mit einem niedrigen Einkommen.
Die Selbstbeteiligung kann eine Möglichkeit sein, die Beiträge zur PKV zu senken. Allerdings sollten die Vor- und Nachteile der Selbstbeteiligung genau abgewogen werden, bevor ein Vertrag mit einer Selbstbeteiligung abgeschlossen wird.
Nami Shams ist WordPress und SAP Experte und Mitbegründer von PKV24. PKV24 ist für viele PKV Versicherte die erste Anlaufstelle für Fragen Rund um die Themen PKV und Gesundheit.